Upcycling Ideen – aus alt mach neu

Upcycling-Ideen aus alten Badetüchern

Schwarzes Spültuch aus Baumwolle nähen

So nähst du dir einfach und schnell einen Stapel schicker und nachhaltiger Spültücher:

  • Entferne von einem alten Handtuch/Badetuch alle unbrauchbaren Stellen und schneide die gewünschte Grösse zu. Wenn du hast, mit einer Zickzackschere. Es geht jedoch auch problemlos mit einer normalen Schere.
  • Ich finde 23 cm x 23 cm ideal.
  • Nähe ca. 3 mm von Stoffrand mit dem Geradstich deiner Nähmaschine dreimal genau an der gleichen Stelle, ringsherum. Es gibt Maschinen, die einen Stich haben, welcher die drei Runden in einem Arbeitsgang erledigen.
  • Wenn du willst, kannst du auch den Rand umsticken, wie bei einer Wolldecke. Das habe ich noch nie ausprobiert. Schreibe gerne unten in die Kommentare deine Erfahrung damit.

 

Dunkle Spültücher aus alten Baumwoll-Badetüchern sind super nachhaltig, weil:

  • Kein neues Material produziert werden muss
  • Beim Waschen kein Mikroplastik ins Wasser gelangt
  • Flecken auf dunklem Stoff nicht sichtbar sind und die Spültücher deshalb länger schön und somit in Gebrauch bleiben

Ausserdem sehen dunkle Spüllappen einfach schick aus!

Stelle dir gleich einen ganzen Stapel her, so kannst du die Spültücher täglich wechseln.
So bilden sich keine Keime und der Schmutz löst sich beim Waschen besser.
Falls die Spüllappen doch einmal nach dem Waschen müffeln und/oder hart sind, kannst du sie vor der nächsten Wäsche über Nacht in warmes Wasser mit Essig und Natron einlegen:
je 2 Esslöffel Natron und Essig auf einen Liter Wasser.

Zugegeben, meine Badetücher sind eher hell, deshalb muss ich dunklen Baumwoll-Frotteestoff anderweitig besorgen.
Ich frage im Verwandten- und Bekanntenkreis und schaue in Sozialkaufhäusern nach dunklen Badetüchern in passenden Farben.

Spültuch aus altem, dunklem Badetuch. Rand mit Geradstich versäubert.

Upycling-Ideen aus alten Hemden

Upcycling-Ideen aus alten Hemden

 Die empfindlichste Stelle bei einem Hemd oder eine Bluse, ist bestimmt die Ellbogen-Region.
Durch die andauernde Reibung mit deinem Ellbogen wird die Stelle sehr beansprucht und es bildet sich gerne ein Loch.

Das kannst du natürlich reparieren. Beispiele folgen bald hier im Magazin.
Vielleicht ist aber auch noch der Kragen durchgescheuert oder das Hemd spannt um den Bauch oder gehört sonst wie nicht mehr zu deinen Lieblingshemden.

Schneide einfach Kragen, Knopfleisten, Manschetten und den Saum unten ab.
Die Knöpfe kommen in deinen Fundus, die noch guten Teile des Stoffes auch.

Das kannst du damit machen:

Gefüttertes Säcklein nähen

 

Hier habe ich den Stoff eines geblümten Hemdes für die Aussenseite genommen und das Säcklein mit dem Rest eines alten Leinen-Bettlakens gefüttert.
Über die aussen sichtbare Naht habe ich zur Dekoration eine Häkelbordüre aufgenäht.
Die Kordeln sind mit einer gehäkelten Blume abgeschlossen.

Blumen und Häkelbordüre habe ich nach dem Häkeln noch gefilzt.

Willst du so was auch können?

Viele meiner Ideen werden in einiger Zeit als Anleitungen für Anfänger:innen, inklusive detaillierte Videoclips, erhältlich sein.

Schreibe mir gerne, an welcher Anleitung du besonders interessiert bist:

anja@green-needle.com

Und abonniere am besten den Green Needle Letter, um informiert zu werden, wenn die Anleitungen verfügbar sind!

Ich war mal ein Bettlaken

Upcycling-Ideen aus alter Bettwäsche

Du kennst es: früher oder später ist ein Bettlaken in der Mitte durchgelegen.
Erst wird es fadenscheinig, und bald darauf bilden sich die ersten Löcher.
Was natürlich nicht heisst, dass du gleich das ganze Laken entsorgen musst.

Egal ob Laken aus Webware oder elastischem Jersey:
Schneide die unbrauchbaren Stellen weg und schon hast du einen wunderbaren Stoff für allerlei Projekte!
Bei Spannbettlaken schneidest du zuerst das Gummiband weg.
Wenn es noch schön elastisch ist, nimm es in deinen Fundus auf. Ein paar Meter kostenloses Gummiband ist immer nützlich.

Teppich häkeln

Diesen Teppich häkle ich aus selbst gemachtem Textilgarn, aus alter Kleidung und Spannbettlaken.

So gehts:

Die Anleitung für das selbst gemachte Garn findest du im Artikel T-Shirt-Garn selber machen.

Wenn du dir einen Teppich machen willst, musst du dich noch gedulden. Die Anleitung ist in Arbeit, das wird jedoch noch ein Weile dauern.

Trage dich sehr gerne zu meinem Newsletter ein. Dann verpasst du es bestimmt nicht.

Einkaufsbeutel nähen

 

Um den etwas langweiligen Stoff zu verschönern, habe ich mit Kreide ein Muster aufgezeichnet und habe mit einem kontrastfarbigen Faden das Muster nachgenäht.

So gehts:

  • Einen vorhandenen Plastikbeutel auseinanderschneiden und als Schnittmuster nutzen
  • Nahtzugabe beigeben
  • optional ein Muster aufzeichnen und mit der Nähmaschine den Linien entlang nähen
  • alle Stoffkanten versäubern
  • Die „Griffe“ seitlich schmalkantig säumen
  • Die Seitnnähte schliessen
  • Seitlich gemäss dem Modell des Plastikbeutels, die Quetschfalte falten
  • oben am Beutel beide Nähte der Griffe schliessen
  • unten den Beutel zusammennähen
Du verstehst nur Bahnhof?

Verständlich! Die obige Anleitung richtet sich an nämlich an Fortgeschrittene.
Aber keine Sorge.
Viele meiner Ideen werden in einiger Zeit als Anleitungen für Anfänger:innen, inklusive detaillierte Videoclips, erhältlich sein.

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Säcklein nähen

 

Aus den Resten durchgelegener Laken nähe ich gerne Stoffsäcklein in allen Grössen.
Die verwende ich, um Kabel, Handarbeitsprojekte oder Picknick für unterwegs zu verstauen.
Besonders auf Reisen sind sie mir ein unentbehrlicher Begleiter anstelle von Plastikbeuteln geworden.

Um den Säcklein etwas mehr Individualität zu geben, kannst du sie:

  • von Hand oder mit der Nähmaschine besticken
  • mit Schablonen oder Stempeln bedrucken oder mit einem Stoffstift bemalen
  • mit oder ohne Batiktechnik färben
  • mit einem gehäkelten Kordelabschluss verzieren
  • mit Muster-Stoffresten aufpeppen

Swipe oben durch die Bilder, um dir Beispiele anzusehen und schau dir das Video mit dem Stoffstift an.

So gehts:

  • Stoffstück in gewünschter Grösse zuschneiden
  • Ringsherum versäubern
  • Den Stoff doppelt legen, sodass er unten gefaltet ist
  • Seitlich zusammennähen, aber nur bis ein paar Zentimeter mehr wie die Breite des Saums oben am Säcklein
  • Die Nahtzugabe im oberen Teil der offenen Seitennaht nach innen falten
  • Den Saum nach innen falten und schmalkantig annähen
  • Kordel einziehen
Du verstehst nur Bahnhof?

Oder du weiss nicht recht, wie du ein Säcklein besticken, bedrucken, oder behäkeln kannst?

Kein Problem.
Viele meiner Ideen werden in einiger Zeit als Anleitungen für Anfänger:innen, inklusive detaillierte Videoclips, erhältlich sein.

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Vorhang nähen

 

In einem Sozialkaufhaus habe ich einen Bettbezug gefunden, der wundersamerweise genau die richtige Länge und Farbe für einen Vorhang in unserem Wohnzimmer hatte.
Allerdings stimmte die Länge nur, wenn ich den Verschluss, der eigentlich auf der anderen Seite des Bettbezugs war, mit dazunahm. So entstand eine Naht, die nicht sehr ansehnlich war.

Um sie zu kaschieren, habe ich eine Häkelbordüre dran genäht. Von nah, sieht die nicht so topp aus, aber von Weitem gefällt sie mir richtig gut!
Swipe oben durch die Bilder, dann siehst du die Bordüre von nah und von Weitem.

So gehts:

  • Seitennähte abschneiden
  • Seitlich Säume nähen
  • Unten und oben auch Säume nähen, eventuell die Länge anpassen
  • Optional auf eine Naht, wo du für mehr Länge Stoff annähen musstest, zur Ablenkung eine Bordüre annähen

Wickeljacke aus Frottee-Spannbettlaken

 

Besonders wenn ich ein neues Schnittmuster ausprobiere, verwende ich gerne ausgediente Textilien als Stoff. Die sammle ich selbst, bekomme sie geschenkt, oder kaufe sie in Sozialkaufhäusern.
So kann ich, ohne mich in Unkosten zu stürzen, bei einem noch unbekannten Schnitt herausfinden, ob er zu meinem Körper passt und ob ich mich darin wohlfühle.

Folgendes werde ich anpassen, wenn ich die Jacke aus einem neuen Stoff nähe:

  • Ärmel vorn etwas enger machen und ein wenig kürzen
  • Halsausschnitt hinten etwas höher
  • Jacke verlängern
  • Bänder kürzen und hinten binden

Ich war mal eine Strickjacke

Upcycling-Ideen aus alten Stricksachen

Meine Strickjacke ist nach gut fünfzehn Jahren aus der Form geraten, oder meine Körperform hat sich verändert. Wie auch immer, sie passt mir einfach nicht mehr. Ich habe aus dem schönen Zopfmuster-Gestrick, das mir in Farbe, Haptik und Optik noch immer sehr gefällt, ein Kissen und ein paar Stulpen für meine ewig kalten Füsse gezaubert.

Wenn du auf das Bild klickst, siehst du in einem Kurzvideo auf YouTube die Verwandlung von der Strickjacke zu Kissen und Stulpen! Du kannst das Video nur anschauen, wenn du die Cookies akzeptierst 😉

Stulpen

Aus den Ärmeln einer Strickjacke oder eines Strickpullovers kannst du auf einfache Weise Stulpen machen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Ärmel weit genug sind, um als Stulpen zu passen.

Klicke auf das Bild und schau dir im Kurzvideo an, wie aus der Jacke ein Paar Stulpen werden!

So gehts:

Prüfe zuerst, ob du den Ärmel über dein Bein ziehen kannst. Dort, wo die Hand rausschaute, soll jetzt der Fuss sein.

Passt das?
Dann kannst du weitermachen:

  • Ärmel in der gewünschten Länge abschneiden
  • Garnstärke und Nadelstärke abschätzen
  • An der Schnittkante die Maschen auf geeignete Stricknadel(n) heben
  • mit einem Garn in einer ähnlichen Garnstärke Bündchen stricken

Kissenbezug

Aus dem Hauptteil einer Strickjacke kannst du blitzschnell einen Kissenbezug mit Verschluss herstellen.
Auf dem Bild oben siehst du mein Beispiel mit Reissverschluss. Es kann jedoch auch ein Knopfverschluss sein.
Klicke auf das Bild und schau dir im Kurzvideo an, wie aus der Jacke ein Bezug entsteht!
Das Geniale daran ist, dass du jederzeit bequem den Bezug abnehmen kannst, ohne, dass du zuvor die Mühen einer Verschluss-Erstellung auf dich nehmen musstest.

So gehts:

  • Drehe die Jacke auf links
  • Zeichne auf der Vorderseite, wo der Verschluss ist, mit einer Kreide die gewünschte Grösse ein
  • Nähe dem Strich entlang mit Geradstich in der längsten Stichlänge
  • Schneide ausserhalb der Naht, im Abstand von 1 cm, einmal ringsherum
  • Versäubere die offene Schnittkante mit Zickzackstich oder Overlock
  • Drehe das Kissen auf rechts, füge das Kissen ein, schliesse genüsslich den Reissverschluss

Ich war mal eine Hose

Upcycling-Ideen aus alten Hosen

Wenn in meinem Haushalt eine Hose ans Ende ihrer Tage gekommen ist, werfe ich sie nicht weg, sondern ich führe folgende Schritte durch:
Reissverschluss entfernen, Gurtschlaufen abschneiden, Nähte abschneiden, zerschlissene Teile abschneiden

Falls der Reissverschluss noch brauchbar ist, kommt er in den Reissverschluss-Fundus. Die Gurtschlaufen bewahre ich auch auf. Man kann sie zum Beispiel gut als Aufhänger bei einem Etui einsetzen.
Was nun an Stoff übrigbleibt, ordne ich in meine Stoffresten-Sammlung ein. Hier einige Ideen, was du aus den geretteten Stoffen nähen könntest.
Die Ideensammlung ergänze ich laufend. Schau also immer einmal wieder rein! Wenn du noch mehr Ideen hast, schreibe sie gerne die Kommentare!

Die unten stehenden Ideen werden oft und gerne aus kunststoffbeschichteten Stoffen genäht. Früher haben mich diese Stoffe magisch angezogen. Es gibt sie oft schönen Farben und mit charmanten Mustern. Mittlerweile habe ich ihnen den Rücken gekehrt. Die Herstellung und Entsorgung belasten die Gesundheit von Mensch und Umwelt. Ausserdem altern diese Stoffe ziemlich schlecht. Die genähten Sachen werden schnell unansehnlich und werden ersetzt. Auch nicht sehr umweltfreundlich. Du findest in meinen Texten umweltschonende Alternativen.

Jackentasche

Ich finde, ein Geschenk muss nicht immer ein zusätzliches Objekt sein. Hier habe ich meiner Tochter als Geschenk eine Innentasche für Ihr Handy gemacht.
In meinem Fundus aus abgeschnittenen Hosen habe ich einen Stoff gefunden, der wunderbar zur Jacke passt.
So gehts:

  • Jackenfutter öffnen
  • Stoffstück versäubern, oben einen Saum nähen
  • seitlich Nahtzugabe nach innen falten
  • unten annähen, nach oben klappen
  • seitlich annähen

Schau dir auch die Bildserie an!

Kopfhörer-Etui

Weil ich immer Ärger mit meinem verknoteten Kopfhörerkabel habe, bin ich nach einer Analyse des Problems auf diese Lösung gekommen:
Die beiden Ohrstöpsel kommen getrennt in einen alten Fahrradschlauch. Die Stöpsel tragen nämlich massgeblich zum Kabel-Wirrwarr bei.
Danach wird er Rest des Kabels locker um den Schlauch gewickelt. So finde ich mein Kabel bei der nächsten Verwendung wohlgeordnet und sofort gebrauchsbereit vor.
Das Ganze kommt in ein kleines Etui.
Die Aussenseite des Etuis stammt von einer alten Hose. Den etwas langweiligen Stoff habe ich mit einer abstrahierten Nachempfindung des Kabels bestickt. Das Innenfutter habe ich aus einem kleinen Stoffrest genäht. Hier würde sich auch ein Stück eines ausgemusterten Hemdes eignen. Den Vintage-Reissverschluss aus Baumwolle und Metall habe ich bei OFFCUT gefunden. Das ist eine Kette von Materialmärkten in der Schweiz. Sie sammeln und verkaufen Gebraucht- und Restmaterialien und machen so aus Reststoffen wieder Werkstoffe. Kennst du auch ähnliche Materialmärkte?
Ja? Dann schreibe mir gerne unten die Kommentare!

Kleines Täschchen

So ein Täschchen ist ein ideales Geschenk! Es lässt sich für vielerlei Inhalte verwenden und in verschiedenen Grössen nähen. Wische dich unten durch die Bilder, um einige Beispiel zu sehen.
Hier habe ich es aus einem kleinen Stoffrest gemacht, den ich vor dem Nähen gewachst habe, damit der Stoff ein wenig steifer und unempfindlicher wird.
Allerdings lässt sich ein gewachster Stoff nicht waschen. Das ist nicht so praktisch, denn durch den Gebrauch wird es doch recht schnell schmutzig.
Ich würde nächstes Mal lieber einen festeren Stoff verwenden. Da ist ein Stück von einer ausgedienten Hose gerade recht.
Die Verzierung mit der Zackenlitze kannst du natürlich weglassen, wenn das Täschchen einen anderen Stil haben soll.
Einen Klettverschluss würde ich nur noch einsetzen, wenn ich das Klettband gebraucht in der passenden Farbe kaufen kann. Als Green Needle Queen verzichte ich auf jegliche Neukäufe von Plastik-Zutaten.
Dieses Modell kannst du auf einfache Art mit einem Futter herstellen.

 

Etui

Dieses Etui erfüllt den gleichen Zweck wie das Täschchen oben. Sein besonderer Vorteil liegt vielleicht noch darin, dass der Verschluss weiter nach unten geht und du deshalb besser siehst, was alles im Etui drin ist.
Wenn du das Etui ohne unschöne versäuberte Stoffkanten im Innern füttern willst, ist es deutlich aufwendiger als beim Täschchen.
Hosenstoffe sind manchmal ein wenig langweilig. Mit einem interessanten Futter kannst du das Etui ungemein aufwerten und persönlich machen.
Dieses Modell kannst du natürlich auch in verschiedenen Grössen nähen.
Wenn du am Anfang und am Ende des Reissverschlusses eine Gurtschlaufe einnähst, lässt sich das Etui komfortabler öffnen und schliessen.
Du kannst es sogar an der Schlaufe an einen Haken hängen.

Rollmäppchen

Ich gebe zu, dass ich für den Innenstoff anstelle eines Stücks ausgemusterten Hose, einfach einen Stoffrest genommen habe. Als ich das Rollmäppchen genäht habe, war mir noch gar nicht bewusst, dass ich aus abgelegten Kleidern coole Accessoires nähen kann. Eine Hose ist zwar in der Regel nicht genug breit für das Mäppchen. Weil es innen jedoch die Unterteilungsnähte für die Fächer hat, kannst du super gut mehrere Stücke auf der Höhe dieser Nähte zusammennähen. Um den Innenstoff robuster und schmutzunempfindlicher zu machen, habe ich den Stoff vor dem Zusammennähen gewachst. Das würde ich nicht mehr machen. Denn der gewachste Stoff kann nicht gewaschen werden. Das ist für Besteck und Stifte nicht sehr praktisch.
Aussen habe ich einen dünneren Stoffrest verwendet. Da könntest du auch gut einen Teil eines ausgemusterten Hemdes benutzen.
Für die Kordel diente ein kleiner Rest einer gekauften Baumwollschnur. Du könntest sie aus Garnresten auch selbst flechten, drehen oder knüpfen. Die Rolltasche kannst du übrigens auch für Stifte, Strick- und Häkelnadeln verwenden.
Oder hast du noch andere Ideen? Wenn ja, ab damit in die Kommentare, ich freue mich auf einen regen Austausch!

Picknickbag

Auch dieser Bag ist aus einem selbst gewachsten Stoff genäht. Die Nachteile sind unter
Kleines Täschchen beschrieben.

Für den Bag habe ich einen plastikfreien Verschluss entwickelt:

  • 2 Stück SnapPap zuschneiden
  • nach Bedarf mit Textilfarbe bemustern
  • Kordel zuschneiden
  • Enden verknoten
  • die Kordelstücke mithilfe der SnapPap-Stücke auf dem Stoff festnähen

2 Kommentare

  1. Astrid

    So tolle Ideen, Anja! Bin schon sehr gespannt auf deine Anleitungen. Ich würde gerne lernen, wie man Täschchen und Projekttaschen näht. Ich kenne mich damit nämlich nicht gut aus, kann aber immer sowas brauchen und habe genug Stoffreste zum Verwerten!
    Liebe Gruess
    Astrid

    Antworten
    • Anja Stetter

      Wie schön, dass dir die Ideen gefallen und dass du beim Nähen dazulernen möchtest, liebe Astrid! Das freut mich sehr 🤗!

      Antworten

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